Aufgabe 4, erledigt.
Kreativität haben unsere Olympioniken bereits bewiesen, diesmal war Köpfchen dran. Soviel vorweg, alle angetretenen Teams haben die Aufgabe mit Bravour gemeistert. Welchen Ehrgeiz sie dabei an den Tag legten, das konnte ich am Mittwochmorgen aus meinem Bürofenster selber beobachten. Das Komiteemitglied Manuel Meyer musste sich beim Aufhängen des Rätsels tatsächlich den Weg zur Türe des Kindergartens durch dort bereits campende Teammitglieder bahnen. Nachdem die Aufgabe dann um 07:39 Uhr hing, kamen nach Aussagen des Komitees bereits um 08:00 Uhr die ersten Ergebnisse rein. Zu den ersten Einsendenden gehörten auch die beiden Gruppen des Kindergartens selbst. Erste Unsicherheiten kamen im Komitee auf. Von Zweifeln gequält, lief der Verantwortliche Manuel Meyer zurück, um sicherzustellen, nicht doch die Lösung aufgehangen zu haben. Fehlanzeige. Sollte das in tagelanger Kleinarbeit durch den Ortsbekannten Mathematikprofessor Martin B. erstellte Rätsel zu einfach sein? Niemals. Daher einigte man sich im Orga-Team, wohl auch um eine etwaige Fehlbarkeit zu vertuschen, auf die besondere Intelligenz der Teams. Meine Meinung, es lag selbstverständlich nur an der überdurchschnittlichen Cleverness der Olympioniken, auf die wie ich hörte, die gute Faider Luft einen nicht unwesentlichen Einfluss haben soll. Das teste ich selbst und gehe eine Runde spazieren.
Aus dem Olympiapressezentrum,
Harry Hirsch